Sa 1. Juni 2024
20:30

Magnus Lindgren & John Beasley 'Butterfly Effect' (S/USA)

Magnus Lindgren: reeds
John Beasley: piano

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Wie bei „Bird Lives“ liegt auch der Reiz von „Butterfly Effect“ in den vielfältigen Perspek-tiven seiner Protagonisten. Magnus Lindgren, zuhause in Schweden, schöpft aus der Tiefe europäischer Klassik, der Freiheit des Jazz und der Emotionalität von Soul und Pop. Der Amerikaner John Beasley vereint die imaginative Kraft von Film- und TV-Soundtracks aus seiner Feder mit der Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit Stars wie Miles Davis, Freddie Hubbard, Steely Dan oder Di-anne Reeves und einem eindrucksvollen Back-ground aus Bigband Arrangements und Kompositionen.

„Butterfly Effect“ wirkt wie ein Destillat aus all diesen Einflüssen. Und zugleich zeigt das Album eine ganz andere Seite von Lindgren und Beasley, jenseits ihrer Arbeit mit großen Orchestern und Big Bands. Man merkt ihnen die Freude an der Leichtigkeit und Spontanität der kleinen Besetzung an - eine Freude, die sich unmittelbar auf die Zuhörer überträgt.

Kleiner Impuls, große Wirkung - dafür steht der Begriff „Butterfly Effect“. Schon der Flügelschlag eines Schmetterlings an einem Punkt der Erde kann eine Kette von Ereignissen auslösen, die an einem weit entfernten Ort gewaltige Veränderungen zur Folge haben. Im Falle des Duos von Saxofonist, Flötist und Klarinettist Magnus Lindgren und Pianist John Beasley ist der Ausgangspunkt für diese Kette von Ereignissen das kleinst-mögliche Format musikalischer Interaktion: Das Duo.

Die elf Eigenkompositionen und eine Bearbei-tung des Beatles-Klassikers „Come Together“ erzeugen kleine musikalische Welten, die Lind-gren und Beasley gemeinsam erkunden und gestalten. Man könnte dies auch Echtzeit-Arrangieren nennen, also die Beschleunigung der Kunst, für die Lindgren und Beasley seit Jahren weltberühmt sind. Beide zählen zu den wichtigsten und gefragtesten Arrangeuren in Jazz und populärer Musik und gleich ihr erstes gemeinsames Album „Bird Lives“ wurde mit einem GRAMMY ausgezeichnet und weitere drei Mal nominiert. (Pressetext)