Ein demokratisches Statement in einem musikalischen Experiment!

Das Mini-Festival "Jazz, Not Right" setzt ein Zeichen für Demokratie und Freiheit, indem es verschiedene Szenen und Generationen zusammenbringt, die sowohl Ihre dialogischen als auch künstlerischen Sinne gleichermaßen ansprechen.

Christoph Pepe Auer begibt sich an diesem Abend mit verschiedenen Musiker*innen in ein musikalisches Zwiegespräch, wobei demokratische Grundbegriffe musikalisch reflektiert werden.

Beispielsweise sind die Grundrechte im Jazz oft klar definiert: Komponierte Noten müssen nicht zwingend so umgesetzt werden und lassen oft einen großen Spielraum für Interpretation. Eine Komposition muss also lebendig gemacht werden.

Beim Pluralismus treffen Contemporary Jazz auf Streichquartett, Gipsy Jazz Combo auf abstrakt zeitgenössisches Ensemble, Traditional Jazz auf Global Music. Und alle an einem Abend hintereinander. Meinungsfreiheit ist erwünscht!

Mit der Gewaltenteilung – einem weiteren wichtigen Demokratieinstrument – muss allerdings eine Ausnahme gemacht werden: Komposition, Arrangement und Interpretation werden teilweise von denselben Personen abgedeckt.

In der Transparenz gibt es dafür keine Kompromisse: Jede musikalische Entscheidung kann in Echtzeit vom Publikum auf der Bühne verfolgt werden.

Und nicht zuletzt lebt das Festival vom gesellschaftlichen Engagement: Nur die aktiv Zuhörenden können das Konzert zu dem machen, was es ist. Sprich: Kommen Sie und nutzen Sie Ihr Wahlrecht über eine Zugabe!